Man dürfe die wachsende Armut in unserer Stadt nicht verschweigen, sagt Hans-Josef Winkler, denn: „Ein sozial verantwortliches und weltoffenes Miteinander funktioniert nur, wenn wir offen und ehrlich sind.“ Für den Höntroper ist es wichtig, dass die Daten aus den Sozialberichten an den verantwortlichen Stellen in Bochum und Wattenscheid nicht nur abgenickt werden, sondern dass sie als Grundlage dienen, um konkret und zielführend zu handeln. „Da muss mehr Ernsthaftigkeit in die Sache“, sagt Winkler, für den Klarheit, Wahrheit und Offenheit stets an erster Stelle stehen, wenn es um politische Entscheidungen geht.
Hans-Josef Winkler (70 Jahre), der sich im Bürgerinteresse u.a. stark macht für Verkehrsprobleme am Höntroper Bahnhof und für die Waldbühne, wurde von der UWG: Freie Bürger für den Bezirk 2 Wattenscheid auf Listenplatz 1 gewählt. Gemeinsam mit Katja Kanthack (48 Jahre, Platz 2) kümmert er sich um die Aufwertung und Verbesserung der Wattenscheider Innenstadt und des August-Bebel-Platzes. Holger Happe (56 Jahre, Platz 3) spricht sich für Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche in Kita und Schule aus, setzt sich für gute Freizeitmöglichkeiten in Sport und Freizeit ein und dass die Jugendbetreuung gewährleistet bleibt.
Tim Pohlmann (48 Jahre, Platz 4) sagt deutlich: „Günnigfeld/Südfeldmark darf nicht vom Rest der Stadt ,abgehängt‘ werden. Eine gute Anbindung an ÖPNV und Radwegenetz muss gewährleistet sein. Der neue RS1 und die geplante Bebauung muss als Chance genutzt werden inklusive eines Kunstrasenplatzes für den VfB Günnigfeld, soweit dieser realisierbar ist.“ Für Karl Heinz Sekowsky (75 Jahre, Platz 5) müsse das Hallenfreibad im Südpark erhalten bleiben und familienfreundlich umgebaut werden. „Es ist ein wichtiger Teil unserer Stadtkultur. Sich kostengünstig abzukühlen und zu erholen erhöht die Lebensqualität für viele Menschen in Wattenscheid und Umgebung.“