„Aufgrund der chaotischen Verkehrssituation zum morgendlichen Schulbeginn entlang der Lohackerstraße in Wattenscheid beantragen wir eine ‚Eltern-Haltestelle‘. Der Grund: Die unübersichtliche Situation birgt vor allem die Gefahr, dass Schülerinnen und Schüler und andere Verkehrsteilnehmer übersehen werden und es zu Unfällen kommen könnte“, sagt Hans-Josef Winkler, Fraktionsvorsitzender der Wattenscheider Bezirksfraktion der UWG: Freie Bürger, dessen Fraktion einen entsprechenden Antrag ins politsiche Gremium des Bezirks eingebracht hat.
Durch die Einrichtung einer „Eltern-Haltestelle“, in fußläufig zumutbarer Entfernung zur Schule, könne die Verkehrssituation vernünftig entzerrt werden. Winkler weiter: „Am beschriebenen Dreieck Lohackerstraße, Vietingstraße und Stephanstraße kann entlang der bestehenden Parkstreifen eine entsprechende Haltestelle eingerichtet werden. Durch die Einführung einer Einbahnstraßenregelung ist dann auch ein geordneter und sicherer Ausstieg der Schulkinder gewährleistet. Die gefahrlose Querung der Lohackerstraße, in der Nähe der ‚Eltern-Haltestelle‘, muss allerdings durch einen Fußgängerüberweg sichergestellt werden.“
Weiterhin sieht der Prüf-Antrag vor: Die Parkflächen werden in der Zeit des Schulbetriebes von 7:15-16:15 Uhr mit dem eingeschränkten Halteverbot versehen. Somit ist ein Anhalten und Ausladen, aber kein Parken in dieser Zeit möglich. Die Beschilderung und Markierung besteht aus einem eingeschränkten Halteverbot, dem „Eltern-Haltestellen“-Schild, der blauen Markierung am Bordstein und dem Schriftzug „Eltern-Haltestelle“. Vor- und nach dem Schulbetrieb, an Sonn- und Feiertagen, sowie in den Ferien steht die öffentliche Parkfläche uneingeschränkt zur Verfügung. Und zuletzt: Schüler*innen und Eltern werden umfassend über unterschiedliche Kanäle über die eingerichtete „Eltern-Haltestelle“ informiert.