Wir behalten als Wähler-Gemeinschaft die Entwicklungen in Bochum und Wattenscheid im Blick. Wie wird es weitergehen beispielsweise mit den Quartiersentwicklungen, dem Umgang mit Schrottimmobilien oder der Sauberkeit in unserer Stadt? Inwieweit wird dem Bürgerwillen und der Bürgerbeteiligung Rechnung getragen? Wir begleiten auch im neuen Jahr die Arbeit der Verwaltung kritisch, wir mischen uns ein, wie fragen nach, prüfen frei und ungezwungen Alternativen und sind offen für vernünftige und zukunftsweisende Ideen. Klarheit-Wahrheit-Offenheit lautet unsere Maxime, die das Fundament unserer lokalen politischen Arbeit bildet.
Lebenswertes Bochum
Barrierefreiheit ist die Voraussetzung zur Inklusion von Menschen mit Behinderung und ihrer Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Daher muss sie bereits in der Planungsphase bei städtischen Projekten unbedingt mitgedacht und umgesetzt werden. Sinnvoll wäre es, den Beirat für Menschen mit Behinderung sowie betroffenen Bürgern miteinzubeziehen. In unserer Stadt müssen dringend öffentliche Toiletten gebaut werden. Es kann nicht sein, dass die Verwaltung seit Jahren auf ein sogenanntes „Toilettenprogramm“ verweist, das im Rahmen der „Bochum Strategie“ aufgelegt wurde.
Mobilität
Wir wollen mehr für Fußgänger tun und deren Mobilität nicht dem Radverkehr unterordnen. Gerade mobilitätseingeschränkte Menschen brauchen gut ausgebaute Fußwege ohne Stolperkanten, parkende Autos oder verkehrswidrig fahrende Radfahrer. 2023 wird für uns das Jahr der Fußgänger, da wir ja alle auf dem Weg sind – ob zum Auto, zum Fahrrad oder zum Bus.
Schule und Bildung
Wir wollen weiter die digitale Ausstattung von Schulen vorantreiben und begleiten. Zudem besteht auch weiterhin die dringende Forderung nach einer weiteren Grundschule im Stadtbezirk Wattenscheid. Insgesamt muss es unser aller Ziel sein, die Kinder aus den Containern zu holen, denn Bildung ist unser höchstes Gut und fängt bei den Kleinsten an.
Wohnen
Wir halten es für notwendig, den Wohnungsbau in unserer Stadt zu fördern. Dringlicher aber ist es, in den Wohnungsbestand zu investieren, ihn dauerhaft zu sichern und Leerstand nutzbar zu machen. Die Ausweitung des Sozialwohnungsbestandes ist zudem anzustreben, vor allem durch Sanierung des Altbestandes. Flächen für Wohnraum müssen Vorrang vor Gewerbeflächen haben.