Die Bezirksvertretung fordert die Verwaltung zu unverzüglichen Sicherungsmaßnahmen durch beidseitige Absenkung der Bordsteine auf. Ferner stellt die Verwaltung ein Verkehrsschild „Achtung Fußgänger“ auf. Sollte die Verwaltung zu dem Schluss kommen, dass an dieser Stelle auch ein Zebrastreifen eingerichtet werden kann, wird das durch die Bezirksvertretung ausdrücklich begrüßt – so lautet der Text im Antrag der UWG: Freie Bürger, den die Wähler-Vereinigung nun in die Wattenscheider Bezirksvertretung eingebracht hat.
„Seit Jahren weisen besorgte Eltern immer wieder auf die Gefahrensituation im Bereich der Querung Friedlandstraße vor der Einmündung in die Zollstraße hin“, sagt Hans-Josef Winkler, Bezirksfraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger in der Begründung. „Auf den Übergang weist lediglich eine Führungshilfe hin. Es besteht keine Absenkung, weder auf der südlichen noch auf der nördlichen Seite der Fußwege an der Friedlandstraße, auch kein Hinweis auf Fußgänger*innen. Durch die schlechte Wahrnehmung der Querung parken immer wieder Autos in dem Querungsbereich, so dass die Absicht von Kindern, die die Friedlandstraße queren wollen, von heranfahrenden Fahrzeugen nicht oder nur schlecht wahrgenommen wird.“
Winkler weiter: „Auf der südlichen Seite der Friedlandstraße befindet sich die Pastor-Viertmann-Kindertagesstätte, aber auch die Regenbogenschule, so dass täglich viele Kinder die Friedlandstraße überqueren müssten. Abgesenkte Bordsteine in dem Bereich würden zudem auch anderen Personen zugutekommen, beispielsweise Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Personen mit Kinderwagen.“