Jens Lücking als Oberbürgermeisterkandidat nominiert

März 20, 2025 | Allgemeines, Aus dem Vorstand

Die Unabhängige Wähler-Gemeinschaft UWG: Freie Bürger hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 19. März 2025 den 61-jährigen Juristen Jens Lücking als Kandidaten für die Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Bochum nominiert. „Wir bieten den Wählerinnen und Wählern eine Alternative zu den bisher nominierten Kandidaten von Rot-Grün und CDU. Jens Lücking ist in Bochum tief verwurzelt, lebt hier und kennt die spezifischen Herausforderungen der Stadt – insbesondere die besondere Rolle von Wattenscheid. Als Ratsmitglied seit 25 Jahren verfügt er über umfassende Erfahrung und ein tiefgehendes Verständnis für die Belange der Bochumer Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Tim Pohlmann, Vorsitzender der UWG: Freie Bürger.

Sachorientierte Politik statt Prestigeprojekte

Jens Lücking selbst betont seine Motivation für die Kandidatur: „Bochum braucht einen Oberbürgermeister, der hier verwurzelt ist und die Herausforderungen aus erster Hand kennt.“ Ein Schwerpunkt seiner politischen Agenda ist es, millionenschwere Prestigeprojekte wie das „Haus des Wissens“ zu stoppen und stattdessen dringend benötigte Infrastrukturmaßnahmen voranzutreiben – insbesondere die Sanierung maroder Straßen. Auch die Verkehrspolitik muss sich stärker an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bürger orientieren. „Es kann nicht sein, dass Rot-Grün sich einzig darauf konzentriert, Parkplätze zugunsten von Radwegen zu opfern. Wir setzen uns für ein gleichberechtigtes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer ein und fordern die freie Wahl des Verkehrsmittels“, so Lücking.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Bildungspolitik. Es sei nicht hinnehmbar, dass Kinder in Containern unterrichtet werden, während an anderer Stelle Millionen für fragwürdige Projekte ausgegeben werden. Lücking fordert daher dringend Investitionen in moderne und gut ausgestattete Schulgebäude. Darüber hinaus setzt er sich für eine effizientere Verwaltung ein, die sich auf pragmatische Lösungen konzentriert, anstatt teure Hochglanzbroschüren wie die „Strategie 2030“ zu produzieren. Externe Gutachten sollten deutlich reduziert werden, und die Verwaltung müsse wieder mehr Aufgaben in Eigenarbeit erledigen.

Transparente Personalpolitik und solide Finanzen

Auch in der Personalpolitik fordert Lücking mehr Sachlichkeit und weniger parteipolitische Einflussnahme. „Dezernentenposten dürfen nicht nach Parteibuch, sondern müssen ausschließlich nach Sachkompetenz vergeben werden. Ein Skandal wie bei der Wahl des Sozialdezernenten darf sich nicht wiederholen“, mahnt er an. Zudem müsse der städtische Haushalt verantwortungsvoll geführt werden. Durch die vorgezogenen Wahlgeschenke von Rot-Grün stehe der aktuelle Doppelhaushalt unter enormem Druck, weshalb Einsparpotenziale schnellstmöglich identifiziert werden müssten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Umgang mit Fördermitteln. „Bevor man Fördermittel beantragt, muss geprüft werden, welche langfristigen Auswirkungen dies auf die Nutzung hat. Das Lohrheidestadion ist ein abschreckendes Beispiel: Geplant als Eventbühne, endet es nun als kaum genutztes Stadion, in dessen Funktionsräumen nicht einmal ein Geburtstag gefeiert werden kann.“

Warum UWG: Freie Bürger?

Die UWG: Freie Bürger steht für eine bürgernahe, unabhängige und sachorientierte Politik – frei von parteipolitischen Zwängen. Sie setzt sich für eine solide Finanzpolitik ein, die Steuergelder gezielt in die Verbesserung der Lebensqualität investiert. Dabei soll die Stadtpolitik nicht von ideologischen Projekten geprägt sein, sondern den Bürgerwillen ernst nehmen. Hinterzimmer-Absprachen und Postengeschacher werden entschieden abgelehnt, stattdessen fordert die UWG: Freie Bürger eine frühzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung in allen wichtigen Belangen. „Wir stehen für Klarheit, Wahrheit und Offenheit – wir kümmern uns!“

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