Zum 1. Januar 2023 wird die größte Wohngeldreform in der Geschichte Deutschlands in Kraft treten. Mit dem neuen „Wohngeld-Plus“ sollen deutlich mehr Geringentlohnte ein höheres Wohngeld bekommen. Der Kreis der Wohngeldberechtigten wird somit steigen. Der Wohngeldbetrag wird sich zudem für die bisherigen Wohngeldempfänger verändern.
Hans-Josef Winkler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger, hat zu dem Thema eine Anfrage formuliert, die er ins politische Gremium des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales eingebracht hat. „So möchten wir gerne wissen, ob sich die Verwaltung gut auf die anstehende Erweiterung des Empfängerkreises vorbereitet hat. Und auch dies: Welche Maßnahmen werden bzw. wurden getroffen, um die Mehrzahl an neuen Anträgen zu unterstützen? Wurde die Wohngeldstelle mit zusätzlichem Personal ausgestattet, um den zu erwartenden Mehraufwand leisten zu können? Kann das Wohngeld auch digital beantragt werden?“