„Wir freuen uns, dass die Bochumer Verwaltung unsere Anregung im Sinne der Bürger*innen nun aufgegriffen hat. Es geht um die Wege-Ausleuchtung zwischen Stephan- und Vivaldistraße“, sagt Hans-Josef Winkler von der UWG: Freie Bürger. Der Wortlaut der Stellungnahme: „Die Umsetzung der Maßnahme ist wie geplant abgeschlossen und planmäßig umgesetzt.“
Eine eigene Beleuchtung des kombinierten Fuß- und Radweges parallel zum Wattenscheider Hellweg an der Nordseite zwischen Stephan- und Vivaldistraße war erforderlich geworden, nachdem die Peitschenlaternen vom Straßenrand entfernt und die Beleuchtungskörper zur Straßenmitte hin an die BoGeStra-Masten angehängt wurden. „Die Peitschenlaternen vom Wattenscheider Hellweg hatten, wenn auch nur minimal, den Weg mitbeleuchtet. Dies war allerdings in der neuen Situation für das 400 Meter lange Wegestück nicht mehr gegeben. Der Antrag, den unsere Fraktion am 18. August 2020 in den Bezirk eingebracht hatte und der von den anderen Fraktionen mitgetragen wurde, ist nun sinnfällig umgesetzt worden“, sagt der Wattenscheider Bezirksfraktionsvorsitzende.
„Unsere Begründung für eine Neuinstallation war, dass die mangelhafte, respektive fehlende Ausleuchtung bei Fußgängern oder Radfahrern zu Verletzungen hätten führen können. Vor allem aber ging es darum, den Menschen das Gefühl von Unsicherheit und Angst zu nehmen, die vor allem in der dunklen Jahreszeit für eine Einschränkung der Lebensqualität sorgte.“
Winkler ist zufrieden: Die laut Verwaltung investierten 26.000 € sind genau richtig angelegt. Sie werden zu einer Belebung des Weges führen und zu einem gesteigerten Sicherheitsgefühl der Benutzer beitragen. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass die Strecke auch als Schulweg – vor allem auch in den Wintermonaten – wieder eine wichtige Bedeutung bekommen hat. Somit unterstützt die neue Licht-Situation einen wichtigen Aspekt im Rahmen der Schulwegsicherung. Ich bedanke mich ausdrücklich bei der zuständigen Fachverwaltung für die rasche Umsetzung. Es ist erfreulich zu sehen, dass unsere Initiative für die Bürger*innen Früchte getragen hat.“