Hans-Friedel Donschen hat in „seinem“ Norden schon viel bewegendes gesehen und noch mehr an Strukturwandel erlebt. „Es macht Spaß, Veränderungen mitzudenken und daran mitzuarbeiten“, sagt der Grandseigneur der Bochumer Politik, der seit über 30 Jahren aktiv ist und in dieser Zeit bereits zahlreiche Ämter, u.a. im Rat und in Ausschüssen, innehatte. Den Norden jedoch liess er nie im Stich. Hier lebt er, und hier sorgt er sich als Bezirksvertreter ums allgemeine Wohlergehen aller Menschen.
„Man muss vieles im Blick haben. Hier sprießt die Kultur auf Lothringen, hier wird großräumig gebaut, hier siedeln sich Firmen an, hier lebt aber auch die Natur als ,Grüne Lunge‘ neu auf. Vieles läuft rund, einiges muss allerdings auch hinterfragt werden“, sagt Donschen, der zum Beispiel für eine Stadtreinigung aus einer Hand mit bestmöglicher Ausstattung plädiert. „Sauberkeit ist eine Frage der Organisation, und die muss ganz klar beim USB gebündelt sein.“
Hans-Friedel Donschen (77 Jahre), von der UWG: Freie Bürger als Kandidat für den Bezirk 3 Bochum Nord auf Listenplatz 1 gewählt, will sich dafür mit seinen Kollegen Tobias Schwesig (44 Jahre, Platz 2) und Marcus Schulz (51 Jahre, Platz 3) einsetzen. Aber auch ein mehr an Kinderspielplätzen steht auf seiner Agenda. „Für mich gehört auch das zur Attraktivität des Wohnumfeldes“, sagt Bautechniker Peter Mainka (49 Jahre, Platz 4), der sich auch für eine zügige Koordination und Abwicklung von Strassenbaumassnahmen zur Insolvenzvermeidung von ansässigen Betrieben ausspricht. Auf Platz 5 wurde Peter Bonczek (59 Jahre) gewählt. Der Vetriebsleiter Messtechnik für die Stahlindustrie streitet für sinnvolle Freizeitprojekte, denn die seien eine „Investition in die Zukunft“.