Die geplante autofreie Umbau-Variante des August-Bebel-Platzes wirft viele Fragen auf. Es geht um die künftige Gestaltung des Platzes, um den Abriss der Pavillons, um die Belastung der Umgehungsstraßen, um Parkplätze und Erreichbarkeit und nicht zuletzt um die Situation der Einzelhändler vor Ort. Auch die Situation für die Anwohner würde sich grundlegend ändern: mehr Lärm, mehr Verkehr, mehr Einschränkung der Lebens- und Wohnqualität.
Über all das – und auch über den aktuellen Stand der Planungen – will die UWG: Freie Bürger informieren und mit den Menschen am Samstag, 25. März, von 11-13 Uhr vor dem Café „Kleine Auszeit“ ins Gespräch kommen. „Allein die Vorfestlegung auf die autofreie Variante ist äußerst fragwürdig und spiegelt nicht die Komplexität des gesamten Projektes wider“, sagt Hans-Josef Winkler, Vorsitzender der Fraktion der Wähler-Gemeinschaft im Bezirk Wattenscheid.
Es sei daher notwendig, nochmals alle Fakten auf den Tisch zu legen, was die Fraktion an ihrem Info-Tag auch tun will, denn: „Es kann nicht sein, dass man bei einer derart wichtigen verkehrspolitischen Maßnahme die Menschen, die es betrifft, knallhart im Regen stehen lässt.“