„In einer Pressemitteilung der Stadt Bochum vom 28.09.2023 wurde mitgeteilt, dass noch im Oktober letzten Jahres mit der Markierung der Radfahrstreifen begonnen werden soll. Aus der Presse war dann im Dezember zu lesen, dass die Umsetzung noch eine geraume Zeit dauern wird, weil die Verkehrsführung erst auf die entstehende Infrastruktur an der Essener Straße angepasst werden muss“, sagt Hans-Josef Winkler, Fraktionsvorsitzender der UWG: Freie Bürger im Bezirk Wattenscheid.
Um den aktuellen Sachstand zu erkunden, hat er für seine Fraktion einen Fragenkatalog für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung aufgestellt und ins politische Gremium eingebracht. Ist es richtig, so heißt es da, dass die Markierung der Radfahrstreifen nicht durchgeführt wird, sondern nun erst die Planungen an der Essener Straße abgewartet werden? Wenn ja, warum wurden die entsprechenden Gremien nicht über diese Entwicklung informiert und wann ist mit einer Umsetzung zu rechnen? Desweiteren möchte die UWG: Freie Bürger wissen: Warum kann mit der Markierung der Radfahrstreifen nicht auf dem Wattenscheider Hellweg begonnen werden, hier ist mit keiner Beeinträchtigung durch Baumaßnahmen an der Essener Straße zu rechnen?
Winkler: „Gemeinsam mit dem Beschluss zur Einrichtung der Radfahrstreifen auf dem Wattenscheider Hellweg und der Essener Straße wurde im Mai vergangenen Jahres auch beschlossen, dass sich die Stadt Bochum für eine Verlängerung der Radfahrstreifens nach Essen einsetzten soll. Auch auf Essener Seite gibt es einen ähnlichen Beschluss aus der zuständigen Bezirksvertretung. Wie ist der aktuelle Sachstand, haben schon Gespräche zwischen der Stadt Bochum und der Stadt Essen stattgefunden?“