„Trotz der vorhandenen Verkehrsinsel ist es insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen, die mit dem Bus aus Wattenscheid Mitte kommen, sehr schwierig die Straße zu queren“, hat Katja Kanthack von der UWG: Freie Bürger festgestellt. Denn: Kurz vor der Verkehrsinsel macht die Hüller Straße/ Parkstraße einen Knick, so dass für Fußgänger*innen die Fahrzeuge, die aus Richtung Günngifeld kommen, nicht frühzeitig genug sichtbar sind.
Grund genug für die Vertreterin im Wattenscheider Bezirk, eine Anfrage zu formulieren und in den politischen Prozess einzubringen, um den Sachverhalt klären zu lassen. So heißt es in ihrem Papier: „Wie beurteilt die Verwaltung die Situation an der beschriebenen Stelle an der Bushaltstelle Hüller Straße? Gibt es die Möglichkeit, einen Zebrastreifen oder einen weiteren Fußgängerüberweg in diesem Bereich einzurichten, bei dem die Situation für Fußgänger und Autofahrer übersichtlicher ist?“
Kanthack weiter: „Sollte das alles nicht möglich sein: Kann dann die aktuelle Querungshilfe nicht auch durch Markierungen oder Schilder sichtbarer gemacht werden?“