„Im Zuge des Neubaus des Hauses auf der Wasserstraße Nr. 21 wurden die Platten auf dem Gehweg entfernt. Der Gehweg ist an dieser Stelle, besonders bei Regen, kaum noch passierbar“, hat Manfred Seidel von der UWG: Freie Bürger festgestellt. Aber was ihn vor allem ärgert: „Offensichtlich ist dieser Streckenabschnitt verwaltungsmäßig in Vergessenheit geraten, denn dieser Zustand ist bereits seit rund drei Jahren unverändert!“
Seidel ist Mitglied im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur und hat nun eine Anfrage formuliert, in der u.a. wissen möchte, ob der Verwaltung der Zustand des Gehweges bekannt ist. Und wenn ja, warum wurde der Gehweg nach Beendigung der Bauarbeiten nicht wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt? Außerdem: Wann wird der Gehweg an dieser Stelle wieder passierbar sein?
Manfred Seidel: „Wir wollen doch hoffen, dass sich das Problem zeitnah lösen lässt. Auch deshalb, damit mobilitätseingeschränkte Menschen, die mit dem Rollator unterwegs sind, nicht kurzzeitig auf die Straße wechseln müssen, was nicht ungefährlich ist. Wenn es so bleibt, wie es ist, haben wir hier weiterhin und im wahrsten Sinne des Wortes eine Wasserstraße. Und das ist in der Art sicherlich nicht gewollt.“