„Leider hat der Ausschuss mehrheitlich unseren Antrag abgelehnt. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Anwohner, die seit Jahren Lärm und Gerase an der Tenthoffstraße ertragen müssen“, sagt Manfred Seidel, Sachkundiger Bürger der UWG: Freie Bürger im Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur. „Es muss wohl erst etwas passieren, damit das Thema relevant wird.“

Und darum ging’s: „Die Verwaltung wird beauftragt, die Verkehrssicherheit an der Querungshilfe auf der Tenthoffstraße durch Einbauten wie „Berliner Kissen“ oder Bremsschwellen zu erhöhen. Besonders aus nördlicher Richtung nähern sich häufig Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit der Querungshilfe. In Abstimmung mit der Bogestra müssten Modelle ausgewählt werden, die problemlos von Bussen passiert werden können“, so lautete der Antragstext.

„Die Verkehrssituation auf der Tenthoffstraße im Umfeld des Altenzentrums Kaiseraue ist weiterhin nicht zufriedenstellend gelöst“, erläuterte Seidel. „Besonders an der im Jahr 2019 geschaffenen Querungshilfe auf der Tenthoffstraße, kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen. Da die Einrichtung eines Zebrastreifens an dieser Stelle nicht möglich ist, müssen andere Möglichkeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich umgesetzt werden. Die Einbauten sollten durch Piktogramme auf der Straße und eine verbesserte Beschilderung flankiert werden.“