„Klarheit, Wahrheit, Offenheit – das sind die drei Säulen, auf denen sich das Fundament unserer Politik in Wattenscheid aufbaut“, sagt Hans-Josef Winkler (71), der gemeinsam mit Katja Kanthack (48) die neue UWG: Freie Bürger-Bezirksfraktion in Wattenscheid bildet und sie als Fraktionsvorsitzender anführt. „Wir beobachten, begleiten und kontrollieren kritisch die Arbeit der Verwaltung, mischen uns ein, regen an und sind offen für sachliche Debatten“, bekräftigt er.
Der sozialpolitisch engagierte Politiker, dem die Gestaltung des sozialen demografischen Wandels, Umsetzung des Teilhabechancengesetz und das Thema Inklusion am Herzen liegen, weiß aber auch um die Nöte in Wattenscheid: „Die Verkehrsprobleme im Bereich Höntroper Bahnhof/Ärztehaus müssen dringend und absehbar gelöst werden. Auch der Erhalt des Kulturgutes Waldbühne Höntrop steht mit auf meiner Prioritätenliste. Besonders wichtig ist mir, dass wir in Wattenscheid und Bochum mit den Bürger*innen zusammen sozial, ökologisch und wirtschaftlich in die Zukunft gehen. Unsere Stadt muss in allen Bezirken offen sein für junge Familien, alteingesessene und zugezogene Menschen.“
Katja Kanthack legt ihren Schwerpunkt auf Schul- und Familienpolitik und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Wir müssen auch schauen, wie wir es im Konsens schaffen, unsere Innenstadt und den August-Bebel-Platz aufzuwerten und zu verbessern und den Leerständen entgegenzuwirken. Nur so schaffen wir ein lebens- und liebenswertes Umfeld mit Perspektive für alle Generationen.“