Die Bezirksfraktion der UWG-Freie-Bürger begrüßt ausdrücklich die Sanierung der Engelsburger Straße und die da heraus resultierende Verbesserung des Stadtbildes. Die durch die Baumaßnahme entstehenden Unannehmlichkeiten werden durch die vorgeschlagene Umleitung, sowie durch die Einbahnstraßen-Regelung während der Baumaßnahme, die sich auf ca. 580 m Länge zwischen der Bahnüberführung im Norden und dem Heimatmuseum im Süden erstreckt, auf ein zumutbares Maß reduziert.
In der Bürgerversammlung, die am 26. Februar in der Scheune des Heimatvereins Eppendorf stattfand, wurde der Ausbauplan und die Verkehrsführung für die im April beginnende neunmonatige Bauzeit detailliert dargestellt. Bei der Vorstellung wurde aber auch deutlich, dass durch den richtigerweise und sinnvollen beidseitigen Radfahrstreifen das Parken auf dem westlichen Randstreifen zukünftig nicht mehr möglich sein wird. Eine Ersatzlösung wurde bisher nicht vorgestellt.
Durch diese Situation wird es künftig zur Parkraumnot kommen, vor allem wenn an Sonntagen für die Besucher der Sportanlage von Schwarz-Weiß- Eppendorf auf dem vorgesehen Parkplatz die vorhandenen Plätze nicht ausreichen. Betroffen wären auch die Nutzer und Besucher der Kleingartenanlage. Leider wurde eine alte Forderung der UWG, auch einen Fußweg zwischen Kreisverkehr Schützenstraße und Einfahrt Heimatmuseum anzulegen, nicht eingeplant. „Daher“ so Hans-Josef Winkler, „unsere Fragen für die Sitzung der Bezirksvertretung: Hat die Verwaltung bezüglich der Parksituation Alternativen geprüft, möglicherweise einen Parkplatz (unversiegelt) auf der Westseite der Engelsburger Straße anzulegen? Und wenn ja, welche? Und: Warum wurde der Fußweg in Höhe des Heimatmuseums nicht durchgängig geplant?“